Demenz Beziehung

26.03.2024

Beziehungsaufbau bei Menschen mit Demenz

Beziehungsaufbau bei Menschen mit Demenz
Beziehungsaufbau bei Menschen mit Demenz

Wie ichó den Expertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz umsetzt

Zusammenfassung des Standards

Der "Expertenstandard: Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz" beschäftigt sich mit der Frage, wie eine gute Beziehung zwischen Pflegekräften und Menschen mit Demenz gestaltet werden kann. Dazu werden verschiedene Aspekte der Beziehungsgestaltung aufgeführt und erläutert.

Zunächst betont der Expertenstandard die Bedeutung einer wertschätzenden Haltung gegenüber den Betroffenen. Pflegekräfte sollten sich in die Lage der Menschen mit Demenz versetzen und versuchen, ihre Sichtweise zu verstehen. Eine offene und einfühlsame Kommunikation ist hierbei besonders wichtig.

Des Weiteren wird hervorgehoben, dass es wichtig ist, den Betroffenen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln. Pflegekräfte sollten ein vertrautes und angenehmes Umfeld schaffen und sich bemühen, die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Betroffenen zu berücksichtigen.

Auch die Förderung von sozialen Kontakten und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben werden als wichtige Aspekte der Beziehungsgestaltung genannt. Pflegekräfte sollten darauf achten, dass die Betroffenen regelmäßig Kontakt zu anderen Menschen haben und an Aktivitäten teilnehmen können, die ihren Interessen entsprechen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Unterstützung der Autonomie der Betroffenen. Pflegekräfte sollten darauf achten, dass sie den Betroffenen so viel Selbstbestimmung wie möglich lassen und sie bei der Bewältigung alltäglicher Aufgaben unterstützen, ohne ihnen ihre Unabhängigkeit zu nehmen.

Zusammenfassend betont der Expertenstandard, dass eine gute Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz von einer wertschätzenden Haltung, einer offenen und einfühlsamen Kommunikation, der Schaffung eines vertrauten Umfelds, der Förderung sozialer Kontakte, der Unterstützung der Autonomie und der Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und Wünsche geprägt sein sollte.

Die Umsetzung dieser Aspekte erfordert ein hohes Maß an Empathie, Einfühlungsvermögen und Respekt seitens der Pflegekräfte. Ein erfolgreicher Umgang mit Menschen mit Demenz erfordert dabei auch eine kontinuierliche Weiterbildung und Reflexion der eigenen Haltung und Arbeitsweise.

Bezug zu ichó

Der Expertenstandard legt den Fokus auf eine wertschätzende und respektvolle Beziehungsgestaltung zwischen Pflegepersonal und Demenzpatienten.

Das ichó Therapiesystem kommt in diesem Kontext verschiedenen Forderungen des Expertenstandards nach. So fördert das System eine respektvolle und wertschätzende Beziehungsgestaltung, da es auf einer interaktiven und dialogorientierten Kommunikation zwischen Patienten und Pflegekraft oder Angehörigen basiert. Zudem hat es das Potenzial, Gespräche anzustoßen, die ohne das Therapiesystem nicht stattfinden würden. Es kann somit als ein Türöffner in die Welt von Demenzpatienten gesehen werden. Durch die gemeinsame Interaktion mit dem Therapiesystem kann eine positive und vertrauensvolle Beziehung aufgebaut werden.

Die Möglichkeit zur Individualisierung und Anpassung der Übungen und Inhalte an die persönlichen Vorlieben, Interessen und Fähigkeiten des Patienten trägt dazu bei, dass sich diese verstanden und ernst genommen fühlen. Das gemeinsame Erleben von Erfolgen, von Freude und Spaß während des Trainings können das Wohlbefinden und die Motivation der Patienten steigern.

Durch das regelmäßige Training mit ichó können Demenzpatienten ihre kognitiven Fähigkeiten verbessern und gleichzeitig ihre körperliche Fitness und Alltagskompetenzen erhalten oder sogar verbessern. Die Übungen können dabei auch eine sinnvolle Beschäftigung für die Patienten darstellen, Erinnerungen aus der Vergangenheit hervorbringen und zu einer höheren Lebensqualität beitragen.

ichó fördert zudem die soziale Teilhabe, da das Therapiesystem in Gruppen genutzt werden kann. Dadurch wird der Austausch innerhalb der Gruppe angeregt und es können neue Kontakte geknüpft werden. Die gemeinsame Nutzung von ichó kann dazu beitragen, dass sich die Patienten untereinander besser kennenlernen und ein Gefühl der Gemeinschaft entsteht.

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